Die
Lehenshöfe zu Huzenbach 1600 - 1840 (Teil 6): Der Pfeiflesbauernhof |
Der
Pfeiflesbauernhof ist der südlichste der Huzenbacher
Lehenshöfe. Er ist 1604 im Besitz von Hans Stribich (F
690). Im Teil 5 haben wir bereits erwähnt, dass
Hans Stribich, der vielleicht ein Bruder des Friedrich
Stribich (F 419) ist, 1588 offenbar noch in Schwarzenberg
lebt. Daraus kann man schließen, dass Hans Stribich nach
1588 und vor 1606 in den Besitz des Pfeiflesbauernhofes
gekommen ist. Wie das geschah, ist nicht erkennbar. Die
Abspaltung des Pfeiflesbauernhofs von einem Urhof erst um
diese Zeit ist nicht wahrscheinlich: der Hof erscheint im
Schätzungsregister (1604) uneingeschränkt als
vollständiger Hof mit einem Schätzwert von 1200 fl.,
während die beiden Friedersbauernhöfe sowohl vom
Schätzwert (750 und 500 fl.) als auch von der
Beschreibung her (güetlin, halbs
güetlin) erst zusammen einen vollen Hof ausmachen
(VI). Der angenommene Urhof muss demnach zunächst und wahrscheinlich lange vor 1600 geteilt worden sein in den Pfeiflesbauernhof und in einen noch ungeteilten Friedersbauernhof. In einem zweiten Schnitt, wahrscheinlich erst kurz vor 1600, teilten sich dann der Untere und der Obere Friedersbauernhof. Ihre Herkunft aus einer Teilung ist 1604 noch deutlich erkennbar. Dagegen sieht man diese Herkunft, weil seine Abspaltung sehr viel weiter zurückliegt, dem Pfeiflesbauernhof kaum mehr an. Hans Stribich, der erste Besitzer des Pfeiflesbauernhofes, von dem wir wissen, stirbt im Juni 1609. Wenn ich die Eintragung in lateinischer Sprache richtig lese und übersetze, ist er in Röt mit seinem Pferd von einer Brücke gestürzt (LI). Im Bürgerbuch von 1610 und im Steuerbuch von 1612 (Faksimile) ist als neuer Besitzer des Hofes Michael Sackmann (F 366) genannt (VIII, IX). Das ist insofern verwunderlich, als Hans Stribich mindestens einen Sohn hinterlässt: Jacob Stribich (F 526), Taglöhner in Huzenbach. (Er ist der im Teil 5 bereits erwähnte Taglöhner, der mit dem Hofbauern Jacob Stribich - F 591 in Schwarzenberg nicht identisch ist.) Die Frage ist: wie kam Michael Sackmann in den Besitz des Hofes? Zwei Antworten sind möglich: durch Heirat oder durch Kauf. Für einen Kauf des Hofes könnte sprechen, dass er 1604 (unter Hans Stribich) bei einem Schätzwert von 1200 fl. mit 600 fl. hoch belastet ist. Andererseits ist Michael Sackmann nicht vermögend: sein Besitz wird 1604, er ist Taglöhner in Schwarzenberg, mit 120 fl. veranschlagt. Das ist zwar für einen Taglöhner ein respektables Vermögen, aber nicht ausreichend für den Kauf eines Hofes. Demnach ist die Alternative wahrscheinlicher, dass Michael Sackmann durch Heirat in den Besitz des Hofes gekommen ist. Seine Frau Anna müsste dann eine Tochter des Hans Stribich sein. Leider ist die Ehe im Kirchenbuch von Schwarzenberg nicht vermerkt, so dass wir die vermutete Herkunft der Anna Sackmann nicht belegen können. Einen Eintrag im Ehebuch finden wir vielleicht deshalb nicht, weil die Ehe vor 1603, also bevor die Bücher in Schwarzenberg geführt werden, geschlossen worden ist. Wir wissen auch nicht genau, wie viele Kinder das Ehepaar Sackmann hatte, weil wir nur die nach 1603 geborenen kennen. Das erste Kind, das wir im Taufregister finden, der Sohn Georg, ist im November 1604 in Schwarzenberg geboren. Dort lebt die Familie wahrscheinlich bis zum Jahre 1609, vielleicht bis 1610, ehe der Taglöhner Michael Sackmann den Hof von Hans Stribich in Huzenbach übernimmt. Im Taufregister finden wir zwischen 1604 und 1619 sieben Kinder des Ehepaares Sackmann (dazu und zum Folgenden: LI). Zwei sterben früh, von zwei weiteren ist außer der Geburt nichts bekannt; die übrigen sind
Michael Sackmann jun., er ist 1609 geboren, heiratet 1641 Maria Bach. Zwar liest sich ihr Name im Ehebuch anders, doch bei den Taufen der Kinder heisst sie eindeutig Bächin oder Bechin. Das Ehepaar hat acht Kinder, das erste stirbt früh, von dreien kennen wir nur das Geburtsdatum, von den übrigen wissen wir folgendes:
Damit ist wahrscheinlich, dass Hans Michael seinem Vater als Besitzer des Pfeiflesbauernhofes nachfolgt. Hans Michael Sackmann (1644 - 1690) heiratet Maria Finkbeiner (1654 - 1699), eine Tochter des Andreas Finkbeiner (F 131) vom Huzenberg. (Sie wird auch "Anna Maria" genannt, ist aber nicht identisch mit der 15 Jahre älteren Schwester, die Georg Faißt - F 188 geheiratet hat; vgl. Teil 2). Das erste Kind des Ehepaares, das wir im Taufregister finden, ist im September 1685 geboren. Spätestens um die Jahreswende 1684/85 erfolgte also die Hochzeit des Paares. Hans Michael Sackmann wäre dann allerdings schon über 40 Jahre alt gewesen, seine Ehefrau immerhin schon über 30. Weil die Ehe im Kirchenbuch von Schwarzenberg nicht verzeichnet ist, können wir nicht sagen, wann die Eheschließung wirklich erfolgt ist: sie könnte um Jahre früher gewesen sein. Die Ehe währt nicht lange, denn Hans Michael Sackmann stirbt schon 1690 mit 46 Jahren. Die Witwe geht noch zwei weitere Ehen ein:
Als Maria 1699 stirbt, hinterlässt sie
Noch ist also kein Hoferbe zu erkennen. Hans Michael Pfeifflin, der Witwer der Maria, heiratet jedoch im November 1699 (Maria ist im Mai gestorben) ein zweites Mal, und zwar Agatha Frey (1675 - 1741) aus Röt. Aus dieser Ehe gehen zehn Kinder hervor, beim Tod des Vaters (1731) leben noch fünf, beim Tod der Mutter (1741) noch zwei (AS 118 zu F 799):
Die Hochzeit des Johannes Pfeifflin (1702 - 1744) mit Anna Maria Mast (1711 - 1782) ist im Ehebuch von Schwarzenberg nicht verzeichnet. Sie muss aber um 1731 gewesen sein, denn das erste von sieben Kindern ist im Oktober 1732 geboren. Beim frühen Tod des Vaters leben noch drei Kinder: die Töchter Anna und Eva sowie der Sohn Johannes, der am 29. September 1744 geboren ist, und zwar posthum: der Vater starb bereits Mitte September. Die noch junge Witwe Anna Maria, sie ist ja erst 33 Jahre alt, heiratet 1745 Johannes Braun (1706 - 1770, F 432) aus Schwarzenberg. Es ist ihre zweite und (vielleicht) seine dritte Ehe. Vier Töchter werden geboren, zwei erleben das Erwachsenenalter:
Mit dem posthum geborenen Johannes Pfeifflen - es setzt sich jetzt diese Schreibweise des Namens durch, im Seelenregister auch schon Pfeifle - haben wir offenbar den Erben und Besitzer des Hofes im Jahre 1769 (XXXI) gefunden. Er hat zwei Jahre zuvor geheiratet und vielleicht zu diesem Zeitpunkt den Hof übernommen. In der Zeit zwischen 1745 und 1767 scheint der Stiefvater Johannes Braun den Hof geführt zu haben. 1769 wird er zusammen mit seiner Frau als Bürger von Huzenbach aufgeführt, ohne eigenes Haus oder sonstigen Besitz, d.h. er lebt als "Leibdinger" auf dem Hof. Johannes Braun stirbt 1770, seine Frau, die wir noch im ersten Seelenregister als Mitbewohnerin des Pfeiflesbauernhofes finden, stirbt 1782 (LI). Johannes Pfeifflen (1744 -1823) und Maria Magdalena Frey (1750 - 1819) heiraten im November 1767, die Ehefrau ist erst siebzehn Jahre alt. Noch im Dezember, am letzten Tag des Jahres, wird eine Tochter geboren, die aber nach sieben Monaten stirbt. Danach bleibt die Ehe kinderlos - ein überraschender und schwer deutbarer Tatbestand. Agatha Frey (1755 - 1823), die jüngere Schwester der Frau, arbeitet als Magd auf dem Hof; als solche ist sie im Seelenregister von 1780 ursprünglich aufgeführt. Im selben Jahre, im November 1780, heiratet sie jedoch Christian Sackmann (1757 -1806, F 368) vom Christenmichelshof, und im November des folgenden Jahres verkauft Johannes Pfeifflen die Hälfte seines Hofes an Christian Sackmann, den Mann seiner Schwägerin (dazu und zum folgenden: XXXII)). Im Seelenregister von 1782 sind bereits beide Besitzer genannt: zunächst Johannes Pfeifflen und dann - nach der Wendung "mit ihm hat den Hof gemeinschaftlich" - Christian Sackmann. Im Juli 1788 trennt sich der kinderlose Johannes Pfeifflen auch von der zweiten Hälfte des Hofes, die er an Michael Frey (1760 - 1832, F 452), Bruder der beiden Schwestern Frey, verkauft. Dieser heiratet 1789 Regina Schmider (1770 - 1802) aus Schönmünz. Da sich Johannes Pfeifflen für sich und seine Frau, wie üblich, wohl ein Wohnrecht ausbedungen hat, leben nun drei Ehepaare, das mittlere mit Kindern, auf dem Hof. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass die beiden neuen Besitzer noch im Jahre 1789 um die Erlaubnis zum Bau eines zweiten Hauses bitten und um die Überlassung des benötigten Bauholzes, und zwar - dies wird der springende Punkt - gratis. Der kostenlose Bezug von Bauholz ist ein altes Recht der Huzenbacher Lehensbauern, auf das sich die beiden berufen. Doch das Klosteramt und mehr noch die herzogliche Kanzlei sehen die Dinge anders: der Bau eines zweiten Hauses berechtigt auch dann nicht zum unentgeltlichen Bezug von Bauholz, wenn ihm eine Teilung des Hofes vorausgeht. Daher wird die Bauerlaubnis zwar erteilt, eine kostenlose Abgabe von Bauholz jedoch abgelehnt. Wie es scheint, die Auseinandersetzung zieht sich bis in den März 1790, ist das zweite Haus bald danach gebaut und die Teilung des Pfeiflesbauernhofes vollzogen worden. Als neuer Hof war der "Lochbauernhof" entstanden. Die Lage und die Besitzer der beiden Höfe entnehmen wir wieder den ersten Flurkarten und dem Kataster aus der Zeit um 1840 (Lageplan). Der alte Pfeiflesbauernhof trägt die Nummer 3 und liegt unmittelbar südlich der beiden Friedersbauernhöfe kaum 50 Meter von diesen entfernt. Er ist 1840 im Besitz von Jacob Friedrich Frey (1792 - 1863), dem Sohn von Michael Frey. Der neue Lochbauernhof mit der Nummer 4 liegt weiter südlich, direkt am Holdersbach, ungefähr 200 Meter vom Pfeiflesbauernhof entfernt. Besitzer des Hofes ist Johann Friedrich Sackmann (1793 - 1832), der Sohn des Christian Sackmann. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass Christian Sackmann (und nicht der jüngere Michael Frey) der Erbauer des Lochbauernhofes war. Dazu passt, dass nach dem Seelenregister von 1794 der alte Pfeifflen als "leibdingter Bauer" im Haus des Michael Frey, also auf seinem ehemaligen Hof lebt. Damit ist die Liste der Besitzer des Pfeiflesbauernhofes und des Lochbauernhofes vollständig (Tafel 8). |
F 690 | Hans Stribich ( 1609) | ||||
F 366 | Michael Sackmann ( 1648) | Anna (Stribich ?) | |||
F 187 | Michael Sackmann (* 1609) | 1641 | Maria Bach | ||
F
453 F 258 A F 799 |
Hans
Michael Sackmann (1644 - 1690) Hans Jörg Kübler ( 1696) Hans Michael Pfeifflin ( 1731) |
1. 2. |
1691 1696 1699 |
1. 2. 3. |
(Anna) Maria Finkbeiner (1654 - 1699) Agatha Frey (1675 - 1741) |
F
603 F 432 |
Johannes
Pfeifflin (1702 - 1744) Johannes Braun (1706 - 1770) |
1745 |
1. 2. |
Anna Maria Mast (1711 - 1782) | |
F 819 | Johannes Pfeifflen (1744 - 1823) | 1767 | Maria Magdalena Frey (1750 - 1819) |
Teilung des Hofes |
Michael Frey (1760 - 1832) | 1.
1789 2. 1803 |
Regina
Schmider (1770 - 1802) Christina Mast (1774 - 1934) |
Christian Sackmann (1757 - 1806) | 1780 | Agatha Frey (1755 - 1823) | |
Jacob Friedrich Frey (1792 - 1863) | 1827 | Maria Magd. Wahr (1809 - 1860) | Joh. Friedrich Sackmann (1793 - 1852) | 1818 | Rosina Frey (1799 - 1865) |
Tafel 8: Die Besitzer des Pfeiflesbauernhofes (und des Lochbauernhofes) 1600 - 1840 |
Der alte
Pfeiflesbauernhof war 1774 abgebrannt und wieder
errichtet worden, wahrscheinlich an der alten Stelle. Es
spricht nichts gegen die Annahme, dass der Hof, den wir
um 1840 (Lageplan) vorfinden, im Wesentlichen mit
dem 1774 neu errichteten Hof identisch ist. Er setzt sich
zusammen aus einem Wohnhaus mit Scheuer, einem Holzstall
mit Backhausanbau und einem Kellerhaus. Das Hauptgebäude
hat eine Größe von 286 qm (34,8 Ruten). Das lebende
Inventar des Hofes bestand 1769 (XXXI) aus einem Pferd, 20 Stück
"Horn- und Rindvieh", vier Schafen und zwei
Schweinen. Der Pfeiflesbauernhof liegt 1840 am Nordrand
der beiden Parzellen 24 und 28, die zum Grundbesitz des
Hofes gehören. Auf der Parzelle 28, südlich des
Hauptgebäudes, finden wir eine große Baumwiese, die
schon 1667 (XXXV) erwähnt wird: "Ein Hauß,
Hofraithen, Speicher, und ohngefahrlich ein halber Morgen
Bohmgarthens darbey". Der Gemüsegarten des
Pfeiflesbauernhofs liegt nordostwärts, 50 Meter vom Haus
entfernt, direkt neben dem Garten des Unteren
Friedersbauernhofes. Dort lag wohl einst auch der Garten
des ungeteilten "Urhofes". Der Gemüsegarten im
Anschluss an die große Baumwiese muss schon zu Zeiten
des alten Pfeiflesbauernhofes angelegt worden sein, er
wurde mit der Teilung des Hofes jedoch dem Lochbauernhof
zugeschlagen, der immerhin 150 Meter entfernt ist. So
offenbart selbst die Lage von Gärten gelegentlich noch
Verhältnisse der Vergangenheit. Heute steht an der
Stelle des Pfeiflesbauernhofs (aber offenbar etwas nach
Norden versetzt) die Pension "Lug ins Tal" (Foto). Der um das Jahr 1790 erbaute Lochbauernhof besteht 1840 (Lageplan) aus Wohnhaus mit Scheuer, Kellerhaus, Holzstall und Waschhaus. Das Wohnhaus, das damals noch einen "Stiegenhausanbau" besitzt, misst 150 qm (18,3 Ruten), die vergleichsweise kleine Scheuer 80 qm (9,8 Ruten). Vom Lochbauernhof ist bis in unsere Zeit mehr erhalten geblieben als vom Pfeiflesbauernhof. Das Hauptgebäude weist die alten Proportionen zwischen Wohnhaus und Scheuer von ungefähr 2 : 1 auf, erhalten geblieben ist insbesondere das alte Waschhaus südlich der Straße (Foto). Der Hof liegt am Südrand einer großen Parzelle, die 1840 die Nummer 29 trägt und zum Grundbesitz des Hofes zählt. Am Nordrand der Parzelle, fast beim Pfeiflesbauernhof, liegt der bereits erwähnte Gemüsegarten. Der Grundbesitz beider Höfe (ohne den jungen Waldbesitz am Seebach) umfasst 1840 ungefähr 44 Morgen. Davon liegen 36 Morgen rund um die beiden Höfe in den Gewannen "Auf den Höfen", "In Waldäckern" und "Hinterer Holdersbach" (die restlichen Morgen finden wir in der Gegend des Füllenbachs). Der Grundbesitz ist ungleich verteilt: Friedrich Sackmann vom Lochbauernhof besitzt fast 28 Morgen, darunter die riesige Parzelle 29 mit mehr als 20 Morgen; Jacob Friedrich Frey, der Pfeiflesbauer, verfügt nur über 16 Morgen. Der ungleiche Landbesitz könnte auf die Hofteilung zurückgehen, als Christian Sackmann gezwungen war, ein neues Hofgebäude zu errichten, und zwar - wie wir gesehen haben - auf eigene Kosten. Als Entschädigung für die zusätzlichen Baukosten mag ihm ein größeres Stück Land überlassen worden sein. Der Lochbauer Friedrich Sackmann ist auch Teilhaber der südlichen Sägmühle von Huzenbach. Mitbesitzer sind Friedrich Frey vom Unteren Friedersbauernhof und der Hanesenbauer Johannes Frey (hier stoßen wir erneut auf Gemeinsamkeiten zwischen dem Unteren Friedersbauernhof und dem Hanesenbauernhof). Die Sägmühle liegt um 1840 nördlich der Straßenbrücke über die Murg. Direkt südlich der Brücke ist ein Wehr errichtet, vor dem nach Westen ein Kanal abzweigt, der nach 200 Metern wieder in die Murg mündet. Am Ende des Kanals liegt die Sägmühle (Haus 46 auf Parzelle 223). |
Typoskript:
08/94 Druckversion: - Internetversion: 01/04 Aktualisierung: 01/04 |
Der Buchstabe F mit nachfolgenden Ziffern verweist auf das Ortssippenbuch von G.Frey (1987) |