Die Vorfahren des Johannes Wurster
(des Jüngeren) im alten Klosteramt Reichenbach (Teil 3): Die Vorfahren der Ur-Ur-Großeltern des Johannes Wurster, des Jüngeren (ca. 1650 - 1550) |
Wenn
wir nun nach den Vorfahren der Ur-Ur-Großeltern des
Johannes Wurster (d.J.) fragen, untersuchen wir einen
Zeitraum, ungefähr zwischen 1650 und 1550, in dem die
Kirchenbücher zunehmend versagen. Damit sind andere
Quellen gefordert, die im Teil 1 zitiert und nun herangezogen
werden. Die 16 Ur-Ur-Großeltern des Johannes Wurster
(d.J.) haben die OZ 512 bis 527, die wir zur besseren
Identifizierung der Personen in diesem Teil mitführen.
Deren Eltern haben dann die OZ 1024 bis 1055, die
Großeltern die OZ 2048 bis 2111 und die Urgroßeltern
(es sind die Urgroßeltern der Ur-Ur-Großeltern des
Johannes Wurster, d.J.) die OZ 4096 bis 4223. Das sind
insgesamt 224 Personen, von denen wir freilich nur einen
Teil, nämlich 66, identifizieren können und zwar umso
weniger, je weiter wir zurückgehen. So können von den 32 Eltern (der 16 Ur-Ur-Großeltern des Johannes Wurster, d.J.) immerhin 24 bestimmt werden; von 64 Großeltern aber nur noch 22 und von 128 Urgroßeltern schließlich nur noch zehn. Allerdings sind diese zehn Personen ungefähr zwischen 1535 (Claus Wurster, Martin Ziflen) und 1555 (Friedrich Stribich, Jacob Weisser) geboren, in einer Zeit also, in der die Vorfahren der meisten Menschen im Dunkel der Geschichte verschwinden. |
3.1 Die Vorfahren des Hans Jörg Wurster (OZ 512) |
Hans
Jörg Wurster, Bäcker in Röt (=> 2.2), wurde geboren am 24. Mai 1627 in
Ettmannsweiler, Kirchspiel Simmersfeld, Amt Altensteig.
Quellen aus diesem Bezirk fehlen mir, doch steht mir seit
November 2005 eine gezielte Auswertung einschlägiger
Quellen von Dr. Dietmar Waidelich (Simmersfeld/Langen)
zur Verfügung. Nach dieser Auswertung, deren Quellen im Anhang nachgewiesen werden ("Quellen
Waidelich"), ergibt sich folgendes: Der Vater des Hans Jörg ist Hans Wurster (* 1591), Bauer und, zumindest zeitweise auch, Wirt in Ettmannsweiler. Der Bauernhof trägt den Hausnamen "s´Gottliaba" - wahrscheinlich nach einem früheren Besitzer mit Vornamen Gottlieb. Hans Wurster ist in Ettmannsweiler geboren und heiratet dort 1611 Dorothea Rentschler (1591 - 1619) aus Simmersfeld. Nach dem frühen Tod der ersten Frau im März 1619 heiratet der Witwer - wahrscheinlich nach der üblichen halbjährigen Wartezeit noch im selben Jahr, denn das erste Kind der zweiten Ehe kommt bereits im September 1620 zur Welt - ein zweites Mal. Von der zweiten Ehefrau, der Mutter des Hans Jörg Wurster, kennen wir nur den Vornamen: Anna. Wir wissen daher auch nicht, wie lange sie ihren Mann überlebte, der vor der Hochzeit seiner Tochter Maria im Februar 1636 gestorben sein muss. Er wurde also ungefähr 45 Jahre alt. |
Abbildung
9a: Der alte Hof mit dem Hausnamen "s´Gottliaba" in Ettmannsweiler |
Vater des Hans und
Großvater des Hans Jörg Wurster ist der Bauer Blesin
(Blasius) Wurster aus Hornberg bei Simmersfeld. 1586 ist
er "ungevarlich" 29 Jahre alt, also geboren um
1557. Weil er nicht aus Ettmannsweiler stammt, ist es
wahrscheinlich, dass er in den Hof
("s´Gottliaba") eingeheiratet hat. Eigentliche
Erbin des Hofes wäre dann seine Frau gewesen, von der
wir allerdings auch wieder nur den Vornamen kennen:
Margaretha. Auch Blesin Wurster kann nicht sehr alt
geworden sein: 1598 ist er noch Pate, doch im November
1600 heiratet seine Witwe in zweiter Ehe Hans Kübler,
der als Stiefvater wohl den Hof führte, bevor er in die
Hände Hans Wursters überging - vielleicht bei dessen
Hochzeit (1611). Die Eltern des Blesin Wurster waren Claus Wurster, Müller auf der Baiermühle in Hornberg, und seine Frau Waldburga. Weitere Daten fehlen. Aus dem errechneten Geburtsjahr (1557) des Sohnes Blesin kann man schließen, dass die Eltern um 1555 heirateten und kaum nach 1535 geboren sind. Vielleicht sind die beiden die ältesten Personen, die uns in dieser Studie begegnen. |
4096 Claus Wurster * um 1535 unbekannt Müller in Hornberg (Simmersfeld) |
um 1555 |
4097 Waldburga N.N. * um 1535 unbekannt |
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2048 Blesin (Blasius) Wurster * um 1557 1598/1600 Bauer in Ettmannsweiler |
um 1587 |
1. |
2049 Margaretha N.N. |
|
1024 Hans Wurster * 21.06.1591 Ettmannsweiler vor 02.1636 Bauer und Wirt in Ettmannsweiler |
2. |
1619 (?) |
1025 Anna N.N. |
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512 Hans Jörg Wurster * 24.05.1627 Ettmannsweiler 22.03.1656 Röt Bäcker in Röt |
30.09.1651 |
3.2 <= 513 Eva Ziflen * 1631 Röt 24.01.1716 Röt |
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3.2 Die Vorfahren der Eva Ziflen (OZ 513) |
Eva
Ziflen war die Frau des Hans Jörg Wurster, Bäcker in
Röt (=> 3.1), und die Mutter des Hans Michel
Wurster, Weber in Röt (=> 2.2). Geboren wurde sie vor den
kirchlichen Aufzeichnungen (vor 1635), weil sie aber 1716
mit 85 Jahren starb, muss sie im Jahr 1631 geboren sein.
Aus dem Ehebuch kennen wir den Namen ihres Vaters:
Enderes (= Andreas) Ziflen. 1651, bei der Hochzeit der
Tochter, ist er schon tot. Suchen wir in Quellen aus
früherer Zeit, dann kommen, zeitlich gestuft, zunächst
das Schätzungsregister aus der Zeit um 1635, das
Bürgerbuch der Jahre 1610 bis 1634, die Schützenliste
1625/26 und das Steuerbuch 1612 in Frage.Schätzungsregister, um 1635Wir finden Andreas ("Enderiß") Ziflen mit einem Vermögen von 200 fl. dies ist ein eher kleiner Besitz. Schützenliste, 1625/26 In der Schützenliste finden wir gleich drei Ziflens mit Vornamen "Enderiß":
Der dritte Andreas scheint
also der Sohn des ersten zu sein. Den Vater des zweiten
Enderiß, Frid Bürgerbuch, 1610 - 1634 Bei Erstellung des Bürgerbuchs im Jahr 1610 sind für Röt bereits eingetragen (Ersteintrag):
Nachgetragen sind zwei Enderiß Ziflen:
Steuerbuch, 1612
|
Abbildung
10: Das
Taglöhnergütlein von Georg Klaiß, |
Zwischenergebnis:
Wir haben also zwei Väter, Andreas und Friedrich Ziflen, von denen jeder einen Sohn mit Vornamen Andreas hat. Andreas heißt auch der Vater der Eva Ziflen, doch welcher Andreas ist gemeint? Die Frage können wir mit Hilfe des Lagerbuchs von 1667/68 klären: Dort besitzt Georg Klaiß, der zweite Mann der Eva Ziflen, ein Taglöhnergütlein, bestehend aus einer Behausung und Werkstatt, das zuvor der Schmied Friedrich Ziflen besessen hat; aus dem Lagerbuch geht des weiteren hervor, dass Andreas und Friedrich Ziflen Brüder gewesen sind. Aus dem Steuerbuch wissen wir, dass Andreas der begütertere der beiden Brüder war wahrscheinlich besaß er ein Hofgut, während Friedrich eben nur ein Taglöhnergütlein besaß. Friedrich ist also der Großvater, Andreas, sein Sohn, der Vater der Eva Ziflen. Versuchen wir nun, noch ein Stück weiter in die Vergangenheit zu schauen, dann stoßen wir auf ein Schätzungsregister aus dem Jahr 1604 (in einem ähnlichen Register aus dem Jahr 1607 fehlen Daten für Röt) und auf zwei Musterungsregister aus den Jahren 1598 und 1588 (hilfsweise auch auf ein weiteres Register aus der Zeit um 1600). |
Schätzungsregister,
1604 Es besitzen
Der alte Martin Ziflen gehört einer älteren Generation an als die drei anderen Ziflens. Der junge Martin hat wahrscheinlich nicht "unlängst" vom alten Martin gekauft, denn sonst wäre das vermerkt worden. Das Hofgut des alten Martin Ziflen scheint vielmehr in den Händen des Andreas Ziflen, der dann wahrscheinlich der Sohn des alten Martin Ziflen ist (ebenso wie Friedrich Ziflen). Der junge Martin Ziflen, der entweder früh gestorben oder aus Röt weggezogen ist, gehört keinesfalls zu den Vorfahren der Eva Ziflen (und muss nicht weiter betrachtet werden). Musterungsregister, 1598 Wir finden einen vermögenden Ziflen, nämlich Andreas, der mit einer Hakenbüchse bewaffnet ist (er ist wahrscheinlich schon 1598 Hofbesitzer), und zwei wenig vermögende Ziflen, die nur mit einer Hellebarde (einem Spieß) bewaffnet sind: Friedrich und Martin. Der zweite Martin Ziflen fehlt, es ist wahrscheinlich der alte, der schon zu alt ist für den Schützendienst (über 60?). Der junge Martin ist noch nicht vermögend: er hat sein Hofgut ja erst kurz vor 1604 gekauft. Musterungsregister, 1588 "Marthin Zifflin, hat ain Lang Rohr, sambt seitenwehr" die Ausrüstung mit einer Feuerwaffe ("Langrohr" ist wahrscheinlich eine Muskete) ist ein Zeichen für mittleren bis größeren Besitz; Martin Ziflen ist wahrscheinlich der alte, der vor 1604 sein Hofgut verkauft hat. |
Abbildung
11: Die
Bewaffnung von Martin Ziflen im Musterungsregister von
1588; darunter Markus Stoll (vgl. 3.10) |
Interpretation
aller Daten: Großvater der Eva Ziflen ist der Schmied Friedrich (Fridt) Ziflen, Vater ist dann Andreas Ziflen, "Friden Sohn" (vgl. Zwischenergebnis). Vater des Friedrich und des älteren Andreas Ziflen, damit Urgroßvater der Eva Ziflen ist der Hofbauer Martin Ziflen. Das Hofgut geht wahrscheinlich von Martin auf den älteren Andreas und dann auf den jüngeren Andreas Ziflen, "Enderißen Sohn", über. Friedrich Ziflen besitzt nur ein Taglöhnergütlein und eine (Schmiede-) Werkstatt. Andreas, "Friden Sohn", der Vater der Eva, ist vielleicht auch Schmied. Seine Frau und Evas Mutter heißt Gertrautta, von den älteren Frauen wissen wir nichts. |
4104 Martin Ziflen * um 1535 1604/10 in Röt |
4105 N.N. |
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2052 Friedrich Ziflen * um 1565 1612/25/34 Schmied in Röt |
2053 N.N. |
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1026 Andreas Ziflen * ca. 1594 1635/51 (Schmied in Röt) |
1027 Gertrautta N.N. |
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513 Eva Ziflen * 1631 Röt 24.01.1716 Röt |
30.09.1651 |
3.1 <= 512 Hans Jörg Wurster * 24.05.1627 Ettmannsweiler 22.03.1656 Röt Bäcker in Röt |
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3.3 Die Vorfahren des Hans Bernhard Frey (OZ 514) |
Hans
Bernhard Frey heiratet am 29. Januar 1650 (=> 2.6) als Sohn des "Alt" Hans
Frey. Zwei Tage später stirbt der Vater im Alter von 75
Jahren. Dessen Frau, Lucia Morath, stirbt 1656 mit 90
Jahren! Wenn dies zutrifft und Hans Bernhard ihr
leiblicher Sohn ist, dann ist dieser kaum nach 1610
geboren (Lucia wäre sonst zu alt) und heiratet relativ
spät. Ist Hans Bernhard später geboren, also um 1620,
dann kann Lucia nicht seine leibliche Mutter sein. Dann
müsste sie die zweite Frau des "Alt" Hans
sein. Nun ist zwar die erste Frau gelegentlich älter als
der Mann, ganz selten aber die zweite Frau des Witwers.
Lucia ist aber, wenn die Altersangabe bei ihrem Tod
stimmt, neun Jahre älter als ihr Mann. Das spräche
dafür, dass Lucia die leibliche Mutter des Hans Bernhard
Frey ist, der dann um 1610 geboren und deutlich älter
als seine Frau Anna Pfeifflen (=> 3.4) ist. Dann müsste er allerdings auch, was überraschenderweise nicht der Fall ist, im Bürgerbuch von Röt nachgetragen sein vorausgesetzt, er ist dort nicht nur geboren und aufgewachsen, was wahrscheinlich ist, sondern als junger Mann auch ansässig. Dies scheint indes nicht so zu sein. R.K. Adler notiert in ihrer Magisterarbeit (1984) als Herkunftsort des Hans Bernhard Frey denn auch nicht Röt, sondern Loßburg (Quelle dafür offenbar das Ehebuch Grüntal). Daraus wäre zu schließen, dass Hans Bernhard Frey als junger Mann und bis zu seiner Eheschließung 1650 in Loßburg wohnhaft war. Er ist aber unzweifelhaft auch der Sohn des "Alt" Hans Frey von Röt. Lucia Moraths soziale und regionale Herkunft bleibt im Dunkeln, über "Alt" Hans Frey lässt sich folgendes ermitteln: Schätzungsregister, um 1635
Die zweite Person mit dem Beinamen "Michels Sohn" ist sicher jünger als die erste und trägt 15 Jahre später kaum den Beinamen "Alt". Der spätere "Alt" Hans Frey muss demnach die erste Person sein. Schützenliste, 1625/26Wir finden drei Personen gleichen Namens, und zwar
Der von uns gesuchte Hans Frey muss wohl die erste Person sein: er trüge dann 1625/26 den Beinamen "Jenepher Hannß", den wir vorerst noch nicht deuten können, und 25 Jahre später den Beinamen "Alt" Hans. Im Bürgerbuch von Röt finden wir zwischen 1610 und 1621 gleich vier Personen namens Hans Frey:
|
Abbildung
12: Auszug aus dem Steuerbuch, 1612 Für den Ort Röt lesen
wir als ersten Eintrag: "Hanns Frey und Jenephea
sein Muotter sein an ligenden gietern, Gülten unnd
Pargelt angelegt worden pro - |
Steuerbuch,
1612
Im Steuerbuch finden wir auch Michel Frey, der mit 2700 fl. zwar viel, aber deutlich weniger als sein Sohn um 1635 versteuert; vielleicht ist der Besitz durch Schulden belastet. Schätzungsregister, 1607 keine Daten für Röt Schätzungsregister, 1604
Dieser Hans Frey kann nicht identisch sein mit dem "Jenephea" Hans, der noch 1612 zusammen mit seiner Mutter veranlagt ist. Demzufolge muss es um 1600 in Röt zwei Personen namens Hans Frey geben, was zutrifft, wie wir noch sehen werden. Der hier genannte Hans Frey ist dann vielleicht des "Thomen" Hans. Michel Freys Identität ist klar. Alt Jörg Frey muß dann sehr wahrscheinlich der Ehemann der "Jenephea" und Vater des Hans sein, denn weitere Familien mit Namen Frey gibt es 1604 in Röt nicht. Musterungsregister, um 1600 und 1598 (sie sind insoweit identisch) Wir haben neben Georg und Michel Frey, wie erwartet, zwei Hans Frey. Musterungsregister, 1588 "Georg Frey hat ... ain Lang Rohr sambt seitenwehr", Michel und der ältere Hans Frey fehlen, vielleicht zu jung, "Jenephea" Hans ist mit 13 Jahren auf jeden Fall zu jung. Interpretation der Daten: Georg Frey ist der Vater des "Jenephea" Hans. Weil er früh stirbt (nach 1604 und vor 1610, denn er fehlt im Bürgerbuch) und der Sohn zunächst das Erbe mit der Mutter teilt, hat dieser den Beinamen von der Mutter. Vom Geburtsjahr des Hans Frey, 1575, kann man auf das Geburtsjahr seiner Eltern schließen: es liegt um 1545. Michel Frey scheint eher der Generation von Hans als von Georg anzugehören, das gleiche gilt für des "Thomen" Hans. Vater Thomas gehört dann in die Generation von Georg Frey. Auch wenn er in den hier betrachteten Quellen nicht auftaucht (vielleicht ist er früh, d.h. vor 1588 gestorben), scheint er doch aus Röt zu sein: der Beiname "Thomen" für seinen Sohn wäre sonst den Rötern kein Begriff. Über die familiäre Herkunft der Lucia Morath, die uns weit in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts führen müsste, wissen wir nichts. Morhardts gab es in Obermusbach, aber erst 100 Jahre später (vgl. 3.16). |
2056
Georg Frey * um 1545 1604/10 Hofbauer in Röt |
2057 Genoveva N.N. * um 1545 nach 1612 |
|||
1028 Hans Frey * 1575 31.01.1650 Röt Hofbauer in Röt |
1029 Lucia Morath * 1566 01.05.1655 Röt |
|||
514 Hans Bernhard Frey * um 1610 16.12.1689 Röt Hofbauer in Röt |
29.01.1650 |
3.4 <= 515 Anna Pfeifflen * 18.09.1631 24.12.1689 Röt |
3.4 Die Vorfahren der Anna Pfeifflen (OZ 515) |
Anna Pfeifflen (1631 1689) ist die Frau des Hans Bernhard Frey (=> 3.3) und die Tochter des Zimmermanns Jörg Pfeifflen (1592 1652) aus Wittlensweiler. Von Annas Mutter kennen wir nur den Vornamen (Maria) sowie das Jahr ihrer Geburt (1600) und ihres Todes (1672). Das Ehepaar Jörg und Maria Pfeifflen, das um 1625 geheiratet hat, muss zwischen 1635 und 1641 in Baiersbronn gewohnt haben, möglicherweise schon früher vielleicht ist auch Anna Pfeifflen dort geboren. Ihre Mutter Maria, deren Herkunft wir leider nicht kennen, könnte aus Baiersbronn stammen. Auch die familiäre Herkunft des Jörg Pfeifflen bleibt im Dunkeln (R.K. Adler, 1984, F 502). Anna Pfeifflen stirbt im Dezember 1689, wenige Tage nach ihrem Mann. |
Abbildung
13: Der Tod von Hans Bernhard und Anna Frey, geb. Pfeifflen im Totenbuch von Reichenbach, 1689: "den 16. eiusdem (desselben Monats = Dezember) ist begraben worden Hans Bernhard Frei, auch allda" (Röt) "den 24. eiusdem Anna, seine hinterlassene Wittib, auch allda" |
1030 Jörg Pfeifflen * 1592 11.04.1652 Zimmermann in Wittlensweiler |
1031 Maria N.N. * 1600 15.12.1672 |
|||
515 Anna Pfeifflen * 18.09.1631 24.12.1689 Röt |
29.01.1650 |
3.3 <= 514 Hans Bernhard Frey * um 1610 16.12.1689 Röt Hofbauer in Röt |
||
3.5 Die Vorfahren des Georg Friedrich Erhardt (OZ 516) |
Georg Friedrich Erhardt ist der Großvater der Lucia Erhardt (1695 1770; => 2.4). Weil Besenfeld außerhalb des Klosteramtes Reichenbach liegt, versagen beim Versuch der Ermittlung seiner Vorfahren die sonst herangezogenen Quellen. Aus den Daten des OSB Reichenbach und den Büchern von Schwarzenberg kann man folgendes rekonstruieren: Der Vater des Georg Friedrich ist sehr wahrscheinlich Jörg Erhardt aus Besenfeld, der am 4. November 1622, dies können wir dem Ehebuch von Schwarzenberg entnehmen, Anna Schaiblin aus Schwarzenberg geheiratet hat. Ihr Vater war der Hofbauer Martin Schaiblin (gest. 1608, Totenbuch) vom Schwarzenberger "Ochsen" zu Bächen im Unterdorf. Der Vater von Jörg Erhardt war der Schultheiß Hans Erhardt in Besenfeld. |
Abbildung
14: Der "Ochsen", ein alter Lehenshof in Schwarzenberg, 1996 |
2064
Hans Erhardt * um 1565 (unbekannt) Schultheiß in Besenfeld |
2065 N.N. |
|||
2066 Martin Schaiblin * (unbekannt) 02.03.1608 Schwarzenberg Hofbauer in Schwarzenberg |
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1032 Jörg Erhardt * um 1595 (unbekannt) |
04.11.1622 |
1033 Anna Schaiblin * um 1600 (unbekannt) |
||
516
=> 2.4 Georg Friedrich Erhardt * um 1625 vor 1661 Schultheiß in Besenfeld |
vor 11.1653 |
3.6 <=
517 Maria N.N. * 1633 25.02.1693 Besenfeld |
3.6 Die Vorfahren der Maria N.N. (OZ 517) |
Maria N.N. (1633 1693) ist die Ehefrau des Georg Friedrich Erhardt in Besenfeld (=> 3.5). Ihre Abstammung ist unbekannt. Damit bleiben insbesondere die Personen mit den OZ 1034, 1035 und 2068-2071 unbestimmt. |
3.7 Die Vorfahren des Vaters (OZ 518) der Christina N.N. (OZ 259) |
Die Vorfahren des Vaters (OZ 518) der Christina N.N., Frau des Andreas Erhardt (* 1656) und Mutter der Lucia Erhardt (1695 1770) aus Besenfeld (=> 2.4), können nicht bestimmt werden, weil schon der Vater unbestimmt bleiben musste (=> 2.7). Damit bleiben insbesondere Personen der OZ 1036, 1037 und 2072 2075 unbestimmt. |
3.8 Die Vorfahren der Mutter (OZ 519) der Christina N.N. (OZ 259) |
Die Vorfahren der Mutter (OZ 519) der Christina N.N., Frau des Andreas Erhardt (*1656) und Mutter der Lucia Erhardt (1695 1770) aus Besenfeld (=> 2.4), können nicht bestimmt werden, weil schon die Mutter unbestimmt bleiben musste (=> 2.7). Damit bleiben insbesondere Personen der OZ 1038, 1039 und 2076-2079 unbestimmt. |
3.9 Die Vorfahren des Hans Jörg Mast (OZ 520) |
Weil die Kirchenbücher von Schwarzenberg früh einsetzen, können wir die Vorfahren des Hans Jörg Mast, des langjährigen Schultheißen von Schwarzenberg, ziemlich exakt ermitteln. Die Eltern, seit 1649 verheiratet, sind Peter Mast (* 1622) und Salome Stribich (1620-1675). Peter Mast besitzt 1667 (Lagerbuch) einen Lehenshof in Schwarzenberg, der nach seinen Vorbesitzern "Sackmannsbauernhof" genannt wird. Geboren ist er indes in Huzenbach, und zwar ebenfalls auf einem Lehenshof, dem "Unteren Friedersbauernhof". Besitzer dieses Hofes sind die Eltern von Peter Mast: Bernhard Mast und seine zweite Ehefrau Agatha, die vielleicht die Erbin des Hofes war. |
Abbildung
15: Der Sackmannsbauernhof in Schwarzenberg, 1996 |
Leider
wissen wir nur wenig von Agatha, insbesondere kennen wir
ihre Herkunft nicht. Die Hochzeit mit Bernhard Mast ist
im Ehebuch nicht verzeichnet, sie muss aber vor dem
August 1612 erfolgt sein, denn Agatha ist als Patin
bereits Bernhard Masts Ehefrau. Der "Untere
Friedersbauernhof" gehört im Jahre 1607
"Moritz Wackhenhuots seelige Erben". Wenn
Agatha zu den Erben gehörte, dann war sie wahrscheinlich
die Tochter von Moritz Wackenhut und 1607 noch sehr jung,
also um 1590 geboren. Im Jahr 1604 ist der Hof im Besitz
von Hans Großmann, seine Frau heißt Catharina, beide
finden wir in den Jahren 1603 bis 1605 als Paten im
Taufbuch, danach nicht mehr. Aus diesen Daten und den Besitzverhältnissen 1604 und 1607 lassen sich vielleicht die folgenden Schlüsse ziehen: Catharina ist die Witwe des Moritz Wackenhut, Hans Großmann ist ihr zweiter Mann, beide, mindestens aber der Mann, sterben zwischen 1605 und 1607, die Kinder aus erster Ehe sind die Erben. Moritz Wackenhut fehlt schon im Musterungsregister von 1598, ist also wohl schon tot, nicht jedoch im Register von 1588: "hat ain Lang Rohr", also Hofbesitz. Moritz Wackenhut ist auf alle Fälle vor 1570, wahrscheinlich um 1560, geboren und zwischen 1588 und 1598 gestorben. Nun wieder zu Bernhard Mast. Seine erste Ehe mit der Witwe Elisabeth Schaiblin aus Schwarzenberg wird 1608 geschlossen, daraus kann man folgern, dass er kaum nach 1580 geboren ist. Weil er im Musterungsregister von 1598 bereits genannt wird, muss er sogar eher vor 1580 geboren sein. Auch den Zeitpunkt seines Todes müssen wir erschließen: er muss in der zweiten Hälfte des Jahres 1628 eingetreten sein, denn gegen Ende des Jahres, der Monat ist nicht lesbar, ist Agatha bereits Witwe, aber noch im Juni 1628 ist Bernhard Mast Pate. Er war einer der (wahrscheinlich) fünf Söhne des Benedict Mast ( 1618) und dessen erster Frau Brigitta ( 1611) vom alten Lehenshof "auf dem Hutzenberg". Das Geburtsjahr der beiden kennen wir nicht, es muss aber um 1550 gelegen sein. |
Abbildung
16: "Moritz Wackenhuots seelige Erben" im Schätzungsregister von Huzenbach, 1607 |
Interessant
ist auch die Herkunft der Salome Stribich, der Ehefrau
des Peter Mast. Ihr Vater ist der Klostermeier Georg
Stribich aus Schwarzenberg und Huzenbach, der von 1621
bis 1651, wahrscheinlich durchgängig, das Ochsengut in
Reichenbach bewirtschaftete ("Ochsenmeier"),
ehe er sich auf einen Lehenshof in Röt zurückzog, wo er
vor 1672 starb, denn seine zweite Frau, Magdalena, stirbt
in diesem Jahr als Witwe. In erster Ehe verheiratet war
Georg Stribich seit 1615 (bis ca. 1635) mit Agnes Wetzel
aus Röt, wo ihr Vater Thomas Wetzel ein halbes Lehengut
besaß (1604: 900 fl.). Georg Stribich gehört der selben
Generation an wie Bernhard Mast, könnte aber etwas
jünger sein, denn im Musterungsregister von 1598 finden
wir ihn nicht (was natürlich nicht nur Altersgründe
haben muss). Die Eltern Georgs sind Friedrich Stribich und dessen Ehefrau Anna (beide im Februar 1616) auf dem "Oberen Friedersbauernhof" von Huzenbach. Sie gehören der Generation von Benedict Mast an. Friedrich Stribich ist schon 1588 Schütze in Huzenbach, aber offenbar noch nicht begütert. Es gibt Anzeichen dafür, dass die zweite Teilung des südlichen Urhofs von Huzenbach, aus dem die beiden Friedersbauernhöfe hervorgingen, erst um 1600 erfolgte. 1604 besitzt Friedrich Stribich "ain halbs güetlin" im Wert von 500 fl. und Hans Großmann ("Unterer Friedersbauer") "ain güetlin" im Wert von 750 fl.. Dagegen wird das Hofgut von Benedict Mast ("auf dem Hutzenberg") mit 1590 fl. veranschlagt und der aus der ersten Teilung hervorgegangene "Pfeiflesbauernhof" mit 1150 fl.. |
Abb. 17: Der nördliche der Huzenbacher Urhöfe "auf dem Hutzenberg", der seit ungefähr 1840 nach seinen damaligen Besitzern den Namen "Bühlerhof" trägt, 1994 | Abb. 18: Aus dem südlichen Urhof sind der "Untere Friedersbauer" (rechts) und der "Pfeiflesbauer" (links) hervorgegangen; der "Obere Friedersbauer", der den Platz in der Mitte einnahm, wurde abgerissen (Aufnahme: 1994) |
4160 Benedict Mast * um 1550 01.11.1618 Huzenbach Hofbauer in Huzenbach |
4161 Brigitta N.N. * um 1550 17.12.1611 Huzenbach |
|||
4162 Moritz Wackenhut * um 1560 1588/98 Hofbauer in Huzenbach |
||||
2080 Bernhard Mast * um 1580 1628 Hofbauer in Huzenbach |
2. |
um 1612 |
2081 Agatha (Wackenhut?) * um 1590 1665 |
|
1040 Peter Mast * 23.10.1622 Huzenbach nach 1675 Hofbauer in Schwarzenberg |
15.05.1649 |
1041 Salome Stribich * 26.03.1620 Schwarzenberg 17.10.1675 Schwarzenberg |
||
520 Hans Jörg Mast * 23.04.1650 Schwarzenberg 10.01.1717 Schwarzenberg Schultheiß in Schwarzenberg |
1. |
15.11.1675 |
2. |
3.10 <= 521 Agatha Wolff * 21.06.1652 Röt 09.06.1692 Schwarzenberg |
Genealogische Übersicht: Salome Stribich |
4164 Friedrich Stribich * um 1555 09.02.1622 Huzenbach Hofbauer in Huzenbach |
4165 Anna N.N. * um 1560 12.02.1616 Huzenbach |
|||
4166 Thomas Wetzel * um 1555 (unbekannt) Hofbauer in Röt |
||||
2082 Georg Stribich * um 1585 vor 1672 Klostermeier in Reichenbach |
1. |
31.01.1615 |
2083 Agnes Wetzel * um 1585 um 1635 |
|
1041 Salome Stribich * 26.03.1620 Schwarzenberg 17.10.1675 Schwarzenberg |
15.05.1649 |
1040 Peter Mast 23.10.1622 Huzenbach nach 1675 Hofbauer in Schwarzenberg |
||
520 Hans Jörg Mast |
||||
3.10 Die Vorfahren der Agatha Wolff (OZ 521) |
Die
Eltern der Agatha Wolff (1652 1692), Ehefrau des
Schultheißen Hans Jörg Mast von Schwarzenberg (=> 3.9), sind der Gastgeber Hans Wolff
und seine Frau Martha, geb. Stoll in Röt. (Ein Gastgeber
bietet wahrscheinlich neben Essen und Trinken auch
Unterkunft an, wie z.B. der Gastmeister des Klosters in
Reichenbach.) Martha Wolff stirbt 1662 mit 45 Jahren, ist
also 1617 geboren. Über Hans Wolff haben wir überhaupt
keine genauen Daten aus den Kirchenbüchern: er muss aber
vor Mai 1636 geheiratet haben, denn das erste Kind, Anna
Maria, ist ehelich geboren. Der Vater von Hans ist sehr
wahrscheinlich Peter Wolff, ebenfalls Gastgeber in Röt:
er heiratet 1618 Anna Frey aus Schwarzenberg, die aber
wohl nicht die Mutter von Hans ist, sondern die zweite
Frau des Peter Wolff (und Stiefmutter von Hans). Peter
Wolff stirbt vor Juni 1636, denn am 7. dieses Monats geht
seine Witwe Anna eine neue Ehe ein (mit dem Müller Hans
Stoll, d.J.). Die Eltern von Martha Stoll sind wahrscheinlich der Müller Hans Stoll aus Röt und seine Frau Anna Ehmann (vermutlich aus Baiersbronn, wo es schon im 16. Jahrhundert viele Familien Ehmann gibt). Hans Stoll stirbt 1650 mit 70 Jahren, geboren mithin 1580, und seine Ehefrau Anna 1662 mit 75 Jahren, geboren also 1587. Peter Wolff, Hans Stoll und Anna Ehmann gehören wohl derselben Generation an, Anna Frey ist wahrscheinlich etwas jünger: ihre Mutter, sie heißt ebenfalls Anna (Herkunft unbekannt), hat mit ihrem zweiten Mann Peter Mast Kinder bis 1617, ist also kaum vor 1570 geboren, ihre Tochter Anna Frey demnach kaum vor 1590. Sehen wir nun, welche Daten wir aus weiteren Quellen gewinnen können. Schätzungsregister, um 1635 Im Schätzungsregister finden wir Hans Wolff nicht, wohl aber Peter Wolff mit einem Gut (1.300 fl.) und Hans Stoll mit einer "mihlen und darzue gehörige gieter" (880 fl.). Schützenliste, 1625/26 Aufgeführt sind Peter Wolff, Hans Stoll und "Jung" Hans Stoll (vielleicht Marthas Bruder), Hans Wolff fehlt: vielleicht noch zu jung. |
Abbildung
19: Schützenliste von Röt, 1625/26 Wir finden in der Liste
|
Bürgerbuch,
1610 - 1634
Wir haben also neben Hans Wolff, d.J., dem Vater von Agatha, eine deutlich ältere Person gleichen Namens, die wahrscheinlich vor 1624 gestorben ist; Hans Wolff (d.J.), Martha Stoll und Hans Stoll (d.J.; vielleicht Marthas Bruder) gehören derselben Generation an. Steuerbuch, 1612 Im Steuerbuch ist die Frau des älteren Hans Wolff bereits Witwe, der Mann muss also zwischen 1610 (Ersteintrag ins Bürgerbuch) und 1612 (Steuerbuch) gestorben sein. Die Witwe versteuert 1.300 fl., Peter Wolff, der vielleicht ihr Sohn ist, 750 fl.; Hans Stoll (d.Ä.) versteuert 850 fl.. Schätzungsregister, 1604
|
Abbildung
20: Auszug aus dem Schätzungsregister, 1604 "Marx Stollen Wittib hat Irem Sohn Hannßen Ir güetlin zu khauffen geben umb 650 fl." |
Musterungsregister,
1598
Musterungsregister, 1588 In Röt kein Wolff, in
Igelsberg jedoch zwei Personen namens Wolff, darunter ein
Johannes (= Hans?); Hans Wolff in Röt also auf jeden
Fall zugezogen, evtl. aus Igelsberg Interpretation der Daten: Weil der Name Wolff 1598 erstmals in Röt auftaucht und auch sonst nicht im Klosteramt verbreitet ist, handelt es sich bei Hans und Peter Wolff wahrscheinlich nicht um Vettern oder um Personen zufällig gleichen Nachnamens, sondern entweder um Brüder oder um Vater und Sohn. Der deutliche Altersunterschied zwischen beiden lässt auf das Verhältnis von Vater und Sohn schließen. Der Hof, den Peter um 1635 besitzt, muss nicht identisch sein mit dem Hof des Vaters und später der Mutter (der elterliche Hof könnte auch an eine, nicht bekannte, Schwester gegangen sein). Peter Wolff ist aus den gleichen Gründen wie oben (Seltenheit des Namens, deutlicher Altersunterschied) der Vater des jüngeren Hans Wolff, der wiederum der Vater der Agatha ist. (Ein Bruder der Agatha heißt übrigens wieder Peter.) Anna Frey kann nicht die Mutter des Hans Wolff, sie muss die zweite Frau des Peter Wolff sein (und die Stiefmutter von Hans). Peter Wolff stirbt vor Juni 1636, aber nicht vor 1635, denn im Schätzungsregister ist er noch aufgeführt. Hans Stoll ist zweifelsfrei der Sohn von Markus Stoll; ob dieser auch schon Müller in Röt war, kann nicht geklärt werden. Martha Stoll muss mit hoher Wahrscheinlichkeit die Tochter des Hans Stoll sein: die Daten passen, personelle Alternativen fehlen. |
4168 Hans Wolff (der Ältere) * um 1550 1619/12 Hofbauer in Röt |
4169 N.N. |
|||
2084 Peter Wolff * um 1585 1635/36 Gastgeber in Röt |
2. |
15.09.1618 |
2085 Anna Frey * um 1595 (unbekannt) |
|
1042 Hans Wolff (der Jüngere) * vor 1610 (unbekannt) Gastgeber in Röt |
vor Mai 1636 |
1043 Martha Stoll * 1617 09.04.1662 Röt |
||
521 Agatha Wolff * 21.06.1652 Röt 09.06.1692 Röt |
15.11.1675 |
3.9 <= 520 Hans Jörg Mast * 23.04.1650 Schwarzenberg 10.01.1717 Schwarzenberg Schultheiß in Schwarzenberg |
||
Genealogische Übersicht: Martha Stoll |
4172 Markus Stoll * um 1550 vor 1604 |
4173 N.N. |
|||
2086 Hans Stoll * 1580 05.11.1650 Röt Müller und Schultheiß in Röt |
2087 Anna Ehmann * 1587 (Baiersbronn?) 10.05.1662 Igelsberg |
|||
1043 Martha Stoll * 1617 09.04.1662 Röt |
vor Mai 1636 |
1042 Hans Wolff (der Jüngere) * vor 1610 (unbekannt) Gastgeber in Röt |
||
521 Agatha Wolff |
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3.11 Die Vorfahren des Johannes Frey (OZ 522) |
Johannes Frey (1651 1687) von den Höfen im Tonbach ist der Vater der Anna Maria (=> 2.8), die 1707 Hans Jacob Mast (=> 2.3) aus Schwarzenberg heiratet. Die Eltern des Johannes sind Hans Conrad Frey, d.J. (1609 1684) und seine zweite Ehefrau Magdalena, geb. Stribich, die zwischen 1651 und 1654 stirbt. Ihre Herkunft ist nicht bekannt (vielleicht die am 20. Juni 1619 geborene Tochter des Hofbauern Jacob Stribich aus Schwarzenberg). |
Abbildung
21: Im Schätzungsregister (um 1635) für den Weiler "Höfer im Tonbach" ist an dritter Stelle aufgeführt "Hannß Conrad Freyen wittib" mit einem Vermögen von 1100 fl. |
Im
Schätzungsregister um 1635 finden wir die Witwe
eines Hans Conrad Frey mit einem Vermögen von 1.100 fl.
Dieser verstorbene Hans Conrad kann nicht identisch sein
mit dem Vater des Johannes, der erst 1684 stirbt. Wir
haben also einen älteren und einen jüngeren Hans Conrad
Frey, sehr wahrscheinlich Vater und Sohn (auf den
wenigen, drei oder vier, "Höfen im Tonbach"
gibt es um diese Zeit nur eine Familie Frey). Schützenliste, 1625/26 Unter den Schützen des Weilers befindet sich auch Hans Conrad Frey es muss der ältere sein, denn der junge (geb. 1609) ist noch nicht im Schützenalter. Bürgerbuch, 1610 - 1634 Aufgeführt mit Nachtrag sind
Weil der Vorname Hans oder Johannes oft weggelassen wird, ist die zweite Person wohl identisch mit Hans Conrad Frey (d.J.). Die dritte Person kann nicht identifiziert werden, vielleicht ein jüngerer Bruder des Hans Conrad. Die erste Person ist Hans Conrad Frey (d.Ä.), der dann 1624 oder 1625 (in diesem Jahr ist er Schütze) auf die Höfe im Tonbach gekommen ist. Woher kam er? Geht man das Bürgerbuch nach allen Ortschaften des Klosteramtes durch, dann findet man keinen Conrad oder Hans Conrad Frey. Er muss also von außerhalb in das Klosteramt gezogen sein. Damit ist seine Person weiteren Recherchen entzogen. |
2088
= 2104 Hans Conrad Frey (der Ältere) * um 1580 1626/35 Hofbauer auf den Höfen |
vor 1610 |
2089 N.N. |
||
1044 =
1052 Hans Conrad Frey (der Jüngere) * 1609 13.10.1684 Höfe im Tonbach Hofbauer auf den Höfen |
2. |
28.01.1645 |
1045 Magdalena Stribich * (unbekannt) 1651/54 |
|
522 Johannes Frey * 28.12.1651 Höfe im Tonbach 24.02.1687 Höfe im Tonbach Hofbauer auf den Höfen |
1675/79 |
523 Christina N.N. * (unbekannt) 1728 |
3.12 Die Vorfahren der Christina N.N. (OZ 523) |
Weil die familiäre Herkunft der Christina N.N., Ehefrau des Johannes Frey (=> 3.11), unbekannt ist, können die Vorfahren nicht bestimmt werden. Das betrifft insbesondere die Personen mit den OZ 1046. 1047 und 2092 - 2095. |
3.13 Die Vorfahren des Johann Peter Braun (OZ 524) |
Johann
Peter Braun ( 1723) ist der Großvater der Agatha
Braun (=> 2.5). Seine Eltern sind Christmann
Braun, d.J. (* 1610) aus Schwarzenberg und Catharina Mast
aus Röt. Im Taufbuch von Reichenbach finden wir das
erste Kind der 1634 geschlossenen Ehe im Jahr 1643. Diese
ungewöhnlich lange Zeit könnte ein Hinweis darauf sein,
dass das Ehepaar Braun/Mast dann nicht in Schwarzenberg
lebt. Dazu passt auch, dass Christmann Braun im
Schätzungsregister um 1635 nicht genannt wird, und zwar
im ganzen Klosteramt nicht. Zwischen 1648 und 1655 wird
das Ehepaar in Göttelfingen nachweisbar, dort ist auch
Johann Peter Braun geboren. Gut möglich, dass Christmann
(d.J.) und Catharina auch zwischen 1634 und 1643 in
Göttelfingen wohnten (Kirchenbücher von Göttelfingen
erst ab 1644 Taufbuch), und nur die Not der
letzten Jahre des Dreißigjährigen Krieges sie nach
Schwarzenberg trieb. Vater von Christmann Braun (d.J.) ist Christmann Braun, der Ältere ( 1611) aus Eisenbach, Hofbauer in Schwarzenberg ("Braunscher Hof"); seine Frau Barbara N.N., wahrscheinlich aus Schwarzenberg, heiratet in zweiter Ehe Gall (=Gallus) Schwemblin aus Huzenbach; der Hof geht jedoch später an Georg Braun, Bruder von Christmann (d.J.). Weil übrigens Georg Braun 1599 geboren ist (wir finden seine Geburt nachträglich auf der ersten Seite des Taufbuchs von Schwarzenberg registriert; Abb. 1), muss die Ehe der Eltern auf alle Fälle vor 1600 geschlossen worden sein. Großvater des jüngeren und Vater des älteren Christmann ist Balthasar Braun, Hofbauer in Eisenbach (OSB Reichenbach, AS 91 zu F 231): er heiratet um 1562, damit geboren um 1535. Demnach ist Christmann (d.Ä.) nach 1562, vielleicht um 1565 geboren. Vater der Catharina Braun, geb. Mast ist der Gastmeister zu Reichenbach, Martin Mast aus Röt ( 1619). Dort war er zunächst Schultheiß. Suchen wir nun in den bekannten Quellen nach weiteren Daten über die Vorfahren des Johann Peter Braun. Christmann Braun (d.J.) fehlt im Schätzungsregister, um 1635 und in der Schützenliste 1625/26 (er ist erst 15 bzw. 16 Jahre alt). Christmann Braun (d.Ä.) ist zur Zeit des Steuerbuchs, 1612, schon tot; Martin Mast versteuert für seinen Hof in Röt 900 fl. (als Gastmeister in Reichenbach ist er nur Pächter). Weitere Quellen: |
Abbildung
22: Ausschnitt aus der ersten Seite des Bürgerbuchs von Röt, 1610 Als erste Person eingetragen finden wir Martin Mast, Schultheiß in Röt, später Gastmeister in Reichenbach; auch sein Sohn Hans wird Gastmeister |
Bürgerbuch,
1610 - 1634
Schätzungsregister, 1607
Schätzungsregister, 1604
Musterungsregister, 1598 Christmann Braun und Martin Mast sind je mit einer Hakenbüchse bewaffnet Musterungsregister, 1588 Beide fehlen: Martin Mast ist vielleicht noch zu jung, Christmann Braun noch in Eisenbach. |
4192 Balthasar Braun * um 1535 (unbekannt) Hofbauer in Eisenbach |
vor 1562 |
4193 N.N. |
||
2096 Christmann Braun (der Ältere) * nach 1562 24.11.1611 Schwarzenberg Hofbauer in Schwarzenberg |
vor 1600 |
2097 Barbara N.N. |
||
2098 Martin Mast * um 1570 1619 Gastmeister in Reichenbach |
||||
1048 Christmann Braun (der Jüngere) * 25.02.1610 Schwarzenberg (unbekannt) |
28.01.1634 |
1049 Catharina Mast * um 1610 (unbekannt) |
||
524 Johann Peter Braun * 1648/55 Göttelfingen 18.03.1723 Obermusbach Hofbauer in Obermusbach |
06.05.1673 |
3.14 <= 525 Maria Magdalena Weisser * 24.06.1646 Obermusbach 28.02.1719 Obermusbach |
||
3.14 Die Vorfahren der Maria Magdalena Weisser (OZ 525) |
Maria
Magdalena Weisser (1646-1719) ist die Ehefrau des Johann
Peter Braun (=> 3.13) und Großmutter der Agatha Braun
(=> 2.5). Sie ist die Tochter des
Schultheißen Christ Weisser (1613-1673) von Obermusbach.
Seine Frau und Maria Magdalenas Mutter ist Maria K.,
wahrscheinlich: Kürblin, vielleicht aus Besenfeld, wo es
in jener Zeit Kürblins gibt. Das OSB Reichenbach (AS 66
zu F 1069) enthält noch einen Hinweis auf Christ
Weissers Mutter: Maria N.N. (1592-1672). Prüfen wir nun
die bekannten Quellen auf weitere Informationen über die
Vorfahren der Maria Magdalena Weisser. Schätzungsregister, um 1635
Christ Weisser fehlt: er ist erst 22 Jahre alt und führt noch keinen eigenen Haushalt. Schützenliste, 1625/26 Wir finden nur Lorenz Weisser, Christ ist mit Sicherheit zu jung, Michel vielleicht (er könnte allerdings auch auswärts sein). Steuerbuch, 1612
Michel Weisser fehlt, wahrscheinlich zu jung für eigenen Hausstand. Bürgerbuch, 1610-1634 Wir finden
Der Name Michel Weisser kommt zweimal vor: einmal ist er zwischen 1610 und 1615 nachgetragen, zum anderen ersetzt er den Namen von Michel Plöchlin, ursprünglich Ersteintrag (1610), später (vor 1634) wieder gestrichen. Da es sich in beiden Fällen um Nachträge handelt, waren der oder die Träger des Namens Michel Weisser 1610 wahrscheinlich noch keine 18 Jahre alt (und scheiden dann als Vater von Christ endgültig aus). Derjenige Michel W., wenn es überhaupt 2 Personen gab, der um 1635 mit einem Hofgut veranlagt ist, hat vermutlich den Hof Michel Plöchlins (1612: 750 fl.) übernommen, vielleicht durch Einheirat. Schätzungsregister, 1607 Es erscheint nur Jacob Weisser mit einem geschätzten Vermögen von 600 fl., das damit deutlich höher ist als 1612. Hypothese: Jacob hat zwischen 1607 und 1612 sein Vermögen, wie sich noch herausstellen wird: einen Hof, an Lorenz Weisser übergeben, der sein Sohn ist. Schätzungsregister, 1604 Es erscheint wieder nur Jacob Weisser: "hat sein guot geachtet umb 600 fl."; "guot" ist Hofgut. |
Abbildung
23: Auszug aus dem Musterungsregister von Obermusbach, 1598 Als letzte Person finden wir den "Tromenschlager" Lorenz Weisser |
Musterungsregister,
1598 Wir stoßen erwartungsgemäß auf Jacob, aber auch auf einen Benedict Weisser: beide stellen eine Hakenbüchse, Zeichen eines mittleren Besitzes (der Verbleib von Benedicts Besitz ist unklar: Michel Weisser ist als Erbe unwahrscheinlich, der zeitliche Abstand ist zu groß). Im Musterungsregister 1598 finden wir auch Lorenz Weisser: er ist "Tromenschlager" sicher die Funktion eines sehr jungen Mannes, der noch keine Waffen trägt (ähnlich der Funktion des "Pfeiffers", die zur gleichen Zeit Peter Wolff ausübt; => 3.10). Musterungsregister, 1588
Beide haben also Besitz und sind mit den Personen von 1598 identisch. Interpretation der Daten: Weil Maria Weisser (Christs Mutter) 1592 geboren ist, kann sie tatsächlich sowohl die Mutter von Christ (geb. 1613) als auch mit 43 Jahren die Mutter der am 30. September 1635 geborenen Tochter Eva sein. Lorenz Weisser ist unter Berücksichtigung seiner Trommlerfunktion nicht vor 1580, wahrscheinlich um 1585 geboren. Die Hochzeit von Lorenz und Maria Weisser wird um 1610 gewesen sein. Vater des Lorenz und Großvater des Christ Weisser ist wahrscheinlich Jacob Weisser gewesen, er muss dann um 1555 geboren sein. Benedict Weisser gehört wohl der gleichen Generation an wie Jacob, sonst wäre er um 1600 nicht mehr Schütze; er stirbt vermutlich vor 1604. Michel Weisser könnte allenfalls sein Enkel sein, gehört aber eher der Jacob-Linie an und ist dann ein weiterer Sohn von Lorenz und ein Bruder von Christ Weisser. Damit wird auch die Existenz eines zweiten Michel Weisser unwahrscheinlich. |
4200
Jacob Weisser * um 1555 1612/34 Hofbauer in Obermusbach |
4201 N.N. |
|||
2100 Lorenz Weisser * um 1585 nach 1635 Hofbauer in Obermusbach |
um 1610 |
2101 Maria N.N. * 1592 09.02.1672 Obermusbach |
||
1050 Christ Weisser * 1613 01.02.1673 Obermusbach Schultheiß in Obermusbach |
1636 |
1051 Maria (Kürblin?) * 1603 20.04.1675 Obermusbach |
||
525 Maria Magdalena Weisser * 24.06.1646 Obermusbach 28.02.1719 Obermusbach |
05.05.1673 |
3.13 <= 524 Johann Peter Braun * 1648/55 Göttelfingen 18.03.1723 Obermusbach Hofbauer in Obermusbach |
||
3.15 Die Vorfahren des Conrad Frey (OZ 526) |
Conrad Frey (1655-1729) ist der Mann der Anna Maria Morhardt (=> 3.16) und der Vater der Anna Maria Frey von Obermusbach (=> 2.9), die 1702 Jacob Braun heiratet (=> 2.5). Conrad Frey stammt von den Höfen im Tonbach und ist ein Sohn des Hofbauern Hans Conrad Frey (d.J.; 1609-1684) und seiner dritten Ehefrau, Magdalena Berger. Er ist damit ein Stiefbruder des Johannes Frey (=> 3.11) und hat väterlicherseits dieselben Vorfahren. Die Ahnen seiner Mutter, Magdalena Berger, sind schwer zu bestimmen. Ihr Vater ist wahrscheinlich Hans Jacob Berger aus Besenfeld, der sich gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges in Reichenbach aufhält. Dort heiratet 1649 sein Sohn Hans Jörg, der Vater ist bereits "seelig", und 1654 seine Tochter Magdalena. (Zu Michel Berger aus Besenfeld, der 1650 als Pächter des Meierhofs Reichenbach namhaft gemacht werden kann, lässt sich keine Beziehung herstellen.) |
2104=2088 Hans Conrad Frey (der Ältere) * um 1580 1626/35 Hofbauer auf den Höfen |
vor 1610 |
2105 N.N. |
||
2106 Hans Jacob Berger * unbekannt vor 1649 |
||||
1052=1044 Hans Conrad Frey (der Jüngere) * 1609 13.10.1684 Hofbauer auf den Höfen |
3. |
24.10.1654 |
1053 Magdalena Berger * unbekannt nach 1670 |
|
526 Conrad Frey * 25.11.1655 Höfe im Tonbach 26.08.1729 Obermusbach Hofbauer in Obermusbach |
27.05.1679 |
3.16 <= 527 Anna Maria Morhardt * 30.12.1657 Obermusbach 09.04.1742 Dornstetten |
||
3.16 Die Vorfahren der Anna Maria Morhardt (OZ 527) |
Anna
Maria Morhardt (1657-1742) ist die Frau des Conrad Frey
(=> 3.15) in Obermusbach. Anders als ihr
Mann, der von den Höfen im Tonbach kam, ist Anna Maria
auch in Obermusbach geboren, und zwar als Tochter des
Schultheißen Jörg Morhardt (1621-1698) und seiner
Ehefrau Brigitta Beilharz (gest. 1675) aus Lombach. Sie
ist eine Tochter des Theus Beilharz und mit Jörg
Morhardt seit 1646 verheiratet. Im Schätzungsregister um 1635 finden wir in Obermusbach einen Jörg Morhardt, der mit 750 fl. veranlagt ist (wahrscheinlich besitzt er einen Hof). Diese Person kann nicht der Vater der Anna Maria sein, denn der ist 1635 erst 14 Jahre alt. Es muss sich daher um eine deutlich ältere Person handeln. Weil der Name Morhardt im Klosteramt sehr selten ist, dürfen wir vermuten, dass Jörg Morhardt (d.Ä.) der Vater von Jörg Morhardt (d.J.) ist. Wir finden ihn nur im Schätzungsregister um 1635, nicht in anderen Quellen, insbesondere nicht im Bürgerbuch von Obermusbach, auch nicht als nachgetragene Person. Jörg Morhardt (d.Ä.) muss daher erst kurz vor 1635 nach Obermusbach gezogen sein, wahrscheinlich stammt er nicht aus dem Klosteramt |
2108
Jörg Morhardt (der Ältere) * unbekannt nach 1635 Hofbauer in Obermusbach |
2109 N.N. |
|||
2110 Theus Beilharz * unbekannt unbekannt Lombach |
||||
1054 Jörg Morhardt (der Jüngere) * 1621 07.07.1691 Obermusbach Schultheiß in Obermusbach |
1646 |
1055 Brigitta Beilharz * unbekannt 24.03.1675 |
||
527 Anna Maria Morhardt * 30.12.1657 Obermusbach 09.04.1742 Dornstetten |
27.05.1679 |
3.15 <= 526 Conrad Frey 25.11.1655 Höfe im Tonbach 26.08.1729 Obermusbach Hofbauer in Obermusbach |
||
Nachweis
der Abbildungen: Abb. 9a: Dr. Waidelich (Simmersfeld/Langen) Abb. 10: HStA H 102/63 - Bd. 9 Abb. 11: HStA A 516 - Bü. 33 Abb. 12: HStA A 516 - Bü. 33 Abb. 13: LKA Mikrofilme 2111 - 2113 |
Abb. 14: Eigenes Foto Abb. 15: Eigenes Foto Abb. 16: Gemeindearchiv Baiersbronn Abb. 17: Eigenes Foto Abb. 18: Eigenes Foto |
Abb. 19: Gemeindearchiv Baiersbronn Abb. 20: HStA A 516 - Bü. 43 Abb. 21: Gemeindearchiv Baiersbronn Abb. 22: HStA A 516 - Bü. 33 Abb. 23: HStA A 516 - Bü. 6 |
Typoskript:
12/00 Internetversion: 12/04 Aktualisierung: 11/05 |